MARKUS FEYERER FÄHRT DAS NÄCHSTE TOP ERGEBNIS EIN

Am vergangenen Wochenende begaben sich Markus Plank, Hans-Peter Fellinger, René Mayer sowie Markus Feyerer nach Bad Kleinkirchheim um am Kärnten Radmarathon teilzunehmen. Auf der Nockalm Runde warteten 106km und 2000HM auf uns.

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Top motiviert und bestens gelaunt ging es um 7:00 Richtung Startgelände welches sich bei der Kaiserburg Talstation befand. Ein kurzer Blick Richtung Himmel offenbarte optimale Bedingungen und da wir immer positiv denken wurde kurzfristig entschieden kurz/kurz zu fahren. Doch schon kurz nachdem Start stellte sich dieser Optimismus als zu voreilig heraus, den es schüttete wie aus Kübeln was dem hohen Anfangstempo jedoch keinem Abbruch tat. Umso näher wir der Nockalmstrasse kamen umso hektischer wurde es im Feld, den jeder wollte nun möglichst weit vorne fahren um zum einen das Sturzrisiko zu minimieren und zum anderen um auf etwaige Angriffe sofort reagieren zu können. Wie am Beginn einer solchen Steigung üblich wurde heftig attackiert wodurch das Feld immer kleiner und kleiner wurde bis nur mehr etwa 15-20 Fahrer übrig waren welche dann gemeinsam die Mautstation erreichten. Hier bot sich allen die letzte Chance kurz durchzuatmen bevor es in den langen Anstieg zur Schiestelscharte ging. Als es dann wieder steil wurde konnten sich 3 der Favoriten (Christian Oberngruber, Mario Kienzl, Hans Hogger) vom Rest etwas absetzen. Ich fuhr mein eigenes Tempo und befand mich etwa 15sec hinter diesem Trio. In weiterer Folge dieses Anstiegs fiel Hans Hogger zurück und ich konnte mich Stück für Stück an die nunmehr 2 Führenden heranarbeiten. Mit meinem konstantem Tempo gelang es mir schlussendlich 3km vor der ersten Bergwertung aufzuschließen und von nun an fuhren wir gemeinsam bis zum Pass.

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Die Abfahrt absolvierten wir mit aller Vorsicht um kein unnötiges Risiko einzugehen, wodurch Thomas Strobl nochmals auf wenige Sekunde heranrückte. Nun wartete mit der Eisentalhöhe der höchste Punkt des Marathons und da ich mich gut fühlte übernahm ich gleich einmal die Führungsarbeit. Da meine Gefährden mit dem Tempo zufrieden schienen, fuhr ich bis knapp vor dem Pass an der Spitze ehe Mario attackierte um sich den Bergpreis „Nockalmkönig“ zu holen. Bergab hieß es wieder Risiko minimieren was uns auch optimal gelang und somit kurbelten wir mit Vollgas Richtung Spital an der Drau. Nach diesem „highspeed“ Abschnitt folgten etwa 12km entlang des wunderschönen Millstättersees ehe der finale „Climb“ von Radenthein nach Bad Kleinkirchheim folgte. Zu diesem Zeitpunkt betrug unser Vorsprung knapp 3min, was im Umkehrschluss bedeutete das wir den Sieg nun unter uns ausmachen konnten und jegliche Zusammenarbeit beendet war. Es folgten zahlreiche Attacken doch keiner konnte sich von den Mitstreitern absetzen und so musste die Entscheidung auf den letzten 1000m fallen. Nun war die Anspannung direkt spürbar jeder wartete auf die Attacke oder plante eben seine. Hier gelang dann Mario mit einem trockenen Antritt die entscheidende Attacke welche ihm den Sieg brachte dahinter kämpfte ich mit Christian um den 2 Platz, wobei ich mich knapp durchsetzen konnte.

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Nach einem harten aber tollen Rennen bin ich mit meiner Leistung zufrieden und freue mich schon auf das nächste Rennen mit dem Team.

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Zum Schluss will ich mich noch sehr herzlich bei unseren tollen Betreuern Verena, sowie meinen Eltern bedanken. Ohne eine solche Unterstützung wären solche top Leistungen niemals möglich.

 

Weitere Platzierungen:

Markus Plank: 22. AK

Rene Mayer: 32. AK

Hans-Peter Fellinger: 49. AK